Rohköstliche Cashew-Beeren-Creme-Torte

Hier ist es, das Rezept der Cashew-Beeren-Creme-Torte, die ich zur Weihnachtsfeier der Yogalehrer und Yogalehrerinnen der Yogabar gemacht habe. Hat euch anscheinend noch besser geschmeckt als die Mandel-Kakao-Kugeln. Also kriegt ihr das gewünschte Rezept.

 

 

Diese Torte ist nicht nur roh und vegan und damit voller Vitamine, Mineralien, Proteine und Enzyme, sondern auch lebendig. Sie enthält nämlich selbst gemachten Wasserkefir, der wertvolle Milchsäurebakterien enthält, die besonders wichtig sind für unsere Darmtätigkeit und dadurch für unser Immunsystem. Der Wasserkefir in der Torte lässt den Geschmack nach einem und noch mehr nach zwei Tagen etwas weniger süß werden, da sich die Milchsäurebakterien weiter vermehren. Die Torte ist also tatsächlich lebendig. Für mich das leckerste living food, das ich mir vorstellen kann. Viel Spaß beim nachzaubern und glücklich sein. Namasté. 

 

 

 Was du brauchst:

 

Für den Boden:

200g Nüsse (Paranüsse und Mandeln)

100g getrocknete helle Maulbeeren

½ TL Salz

 

Für die Cashew-Creme:

300g Cashews für 2 Stunden eingeweicht

80ml Wasserkefir (alternativ Apfelsaft oder Saft von Organgen)

150g/100ml roher Agavendicksaft

80ml Kokosöl nativ, geschmolzen

Saft einer Zitrone

½ TL Salz

1 EL Baobab-Pulver

 

Für die obere Beeren-Schicht:

400g gemischte Beeren

1/3 der Cashew-Creme

½ TL Zimt

 

Wie es geht:

Für den Boden fülle die Nüsse und die getrockneten Maulbeeren zusammen mit einem halben Teelöffel Salz in den Mixer. Du kannst die Nüsse vorher einweichen und nach Wahl auch wieder trockneten. Funktioniert alles. Schrote die Zutaten bis sie zu kleinen Krümeln geworden sind. Die Masse sollte nun ein bisschen zusammenkleben. Fülle die Masse dann um in eine Springform. Bei der angegebenen Zutatenmenge kannst du eine große Springform (30cm) nehmen. Wenn du nur eine kleinere zur Hand hast oder eine kleine Torte machen möchtest, kannst du die Hälfte der angegebenen  Zutatenmenge nehmen.

 

Die Masse dann gleichmäßig auf dem Boden der Kuchenform verteilen und festdrücken. Stelle die Form dann in den Kühlschrank während du die Creme machst.

 

Für die Cashew-Creme fülle die eingeweichten Cashews (ohne das Einweichwasser) in den Mixer. Gebe die anderen Zutaten für die Creme hinzu und püriere die Zutaten bis eine gleichmäßige Masse entsteht. Zwischendurch musst du die Zutaten von den Wänden des Mixers nach unten schieben und den Mixer erneut auf eine hohe Stufe stellen. Wenn eine homogene Masse entstanden ist, fülle zwei Drittel davon um in die Kuchenform. Die Masse sollte hier nicht mehr flüssig sein, aber auch nicht fest. Streiche die Masse glatt und stelle sie ins Gefrierfach oder in den Kühlschrank. Dort wird die Masse dank des Kokosöls fest.

 

Für die obere Beeren-Schicht gebe die Beeren (gefrorene gehen auch) zu dem Rest der Cashew-Creme in den Mixer. Da bald Weihnachten ist, habe ich einen halben Teelöffel Zimt dazugegeben. Im Sommer würde ich stattdessen Vanille hinzugeben. Püriere die Zutaten dann so lange, bis alle Zutaten verrührt sind. Wenn du gerne noch kleine Fruchtstückchen in der Creme haben möchtest, stelle eine mittlere Stufe ein. Du kannst selbst entscheiden, wie homogen die Masse sein soll.

 

Nimm dann die Kuchenform heraus und streiche die Beeren-Creme auf die Cashew-Creme.  Je fester die Cashew-Creme schon geworden ist, desto schärfer wird die Kante zwischen den beiden Cremes, also die Farben vermischen sich nicht. Nun die Torte in den Kühlschrank stellen. Am besten schmeckt die Torte am nächsten und übernächsten Tag. Durch das Baobab-Pulver wird sie noch etwas fester und durch den Wasserkefir weniger süß, aber dafür umso spritziger.

 

Lass es dir und deinen Gästen schmecken. 

 

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Dr. rer. oec. Dr. rer. medic. Maren M. Michaelsen

Bewegung - Stille - Wissenschaft

Forscherin - Dozentin - Praktizierende

 

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